Am zweiten Heimwettkampf in der 2. Bundesliga Luftpistole Süd endete am Nachmittag die Begegnung von Thumenreuth gegen die Pistolenschützen aus Unteriglbach zunächst mit einem Unentschieden. In der vierten Paarung mit Sonja Weiß und Roland Meyer herrschte nach 40 Schuss Ringgleichheit – ein Stechen musste über den Einzelpunkt und letztendlich den Mannschaftssieg entscheiden. Die Anspannung untern den Zuschauern war enorm als Schießleiterin Melanie Fröhlich zum „Laden des ersten Stechschusses“ aufrief. Im Rhythmisch schneller werdenden Klatschen fieberte das Publikum mit, aber beide Schützen trafen eine 9. Ein weiterer Stechschuss war nötig. Erst im zweiten Stechschuss musste sich Thumsenreuth mit einer 9 gegenüber einer 10 des Gegners geschlagen geben und die Partie endete 2:3 mit einem Sieg für den Gegner. Auch in der Begegnung der Thumsenreuther Pistolenschützen am Vormittag gegen die SG Auerhahn Steinberg kassierte die Mannschaft eine knappe Niederlage. Nur Andreas Köppl und Lukas Spachtholz konnten an den ersten beiden Positionen jeweils einen Einzelpunkt für die Mannschaft erzielen. Jakob Tretter in der Mitte musste trotz seines sehr guten Ergebnisses den Punkt bei 367 zu 376  abgeben. Im hinteren Bereich konnte Andreas Heinz seine Leistungen nicht abrufen und auch Felix Völkl verlor sein Duell an letzter Position.

Mit insgesamt 6 Mannschaftspunkten verbleiben die Thumsenreuther Schützen auf Tabellenplatz 9, punktgleich mit den Wildbachschützen Landshut und der HSG München 2. Im nächsten Jahr am 14. Januar steht bereits der letzte Wettkampftag in München an.

Die Ergebnisse gegen SG Auerhahn Steinberg (Thumsenreuth zuerst): Andreas Köppl – Stefan Kupillas 381:370, Lukas Spachtholz – Nick Ruß 367:365, Jakob Tretter – Konrad Schneider 367:376, Andreas Heinz – Timo Kraus 342:357, Felix Völkl – Lukas Haberzeth 347:367

Die Ergebnisse gegen Adlerschützen Unteriglbach (Thumsenreuth zuerst): Andreas Köppl – Johannes Schauer 376:367, Lukas Spachtholz – Michael Steinbacher 374:364, Jakob Tretter – Pavel Skopovy 369:376, Sonja Weiß – Roland Meyer 356 (9):356 (10), Felix Völkl – Stefan Defenhardt 353:358