Einen nicht alltäglichen Besuch empfingen die Schützen von 1898 Thumsenreuth: IGZ-Geschäftsführer Christian Mattes schaute beim „Weihnachtsfest der Jugend“ vorbei und hatte in seinem Gepäck eine Überraschung. In Anbetracht der sportlichen Leistungen und der dringend erforderlichen Investitionen überreichte Mattes an Vorstand Horst Bauer einen großen Scheck in Höhe von 2000 Euro. „Ein willkommenes Geschenk für die Schützen, das insbesondere in der Ausrüstung von Druckluftwaffen Verwendung finden wird“, erklärte Horst Bauer. Die Druckluftkartuschen der Gewehre und Pistolen müssen entsprechend der Vorschriften erneuert werden. Hierzu musste der Verein erst kürzlich 1300 Euro aufwenden.  Außerdem muss der Verein alle Gewehre auf Luftdruck umrüsten – auch dies wird eine ordentliche Summe, bis in den fünfstelligen Bereich,  kosten.

„Aufgrund der guten Auftragslage und nach der Fertigstellung des Bauabschnitts im Werk Erbendorf werden dort in 2019 rund 100 Mitarbeiter tätig sein. Es werden noch Mitarbeiter gesucht, vor allem Elektroniker und Mechatroniker, “ erläuterte Mattes die derzeitige Situation der Erbendorfer Firma.  Auch im abgelaufenen Jahr konnte wieder vier junge Schulabgänger heimatnah einen guten Ausbildungsplatz finden. Im Ausbildungsbetrieb werden auch 2020 Auszubildende als Elektroniker einen guten und sicheren Arbeitsplatz finden. „Der Betrieb wird modernst geführt“, erläuterte er.

Bauer verdeutlichte, es wird insbesondere bei den Jungschützen Werbung für die Ausbildung bei IGZ gemacht, damit sich die Partnerschaft für beide Seiten fruchtbar entwickelt.

 Die Erweiterung von IGZ –Automation zum Generalunternehmer für Großanlagen hat sich bewährt und trägt zur Sicherung des Unternehmens bei. Auch am Standort in Falkenberg, wo vorwiegend Ingenieure und Softwareentwickler tätig sind, werden permanent motivierte Mitarbeiter gesucht“, zeichnete Mattes die aktuelle positive Lage der Firma. IGZ gehört damit zu den größten Arbeitgebern der Region.

IGZ arbeitet durchwegs für die deutschen „Marktführer“ in der Industrie und im Handel. „Derzeit werden u.a. Projekte bei HILTI, Laverana, Ivoclar oder bei Wago Kontakttechnik realisiert.“, informierte Mattes die Schützenvorstände. „Am Standort in Falkenberg werden die grundlegenden Konzepte entwickelt und später die IT-Software in SAP entwickelt. Parallel dazu fertigt und programmiert das Werk Erbendorf die Steuerungstechnik. Auf den Baustellen, die sich überwiegend im deutschen Sprachraum befinden, werden dann die zugekauften Mechanik-Gewerke mit der Steuerungstechnik und der SAP-IT zusammengeführt. So profitieren die Kunden von schlüsselfertigen Lösungen.“