Blumen zum Muttertag

Einen Blumengruß zum Muttertag konnten die 78 Teilnehmer beim Muttertagsschießen am Vorabend gewinnen. Auch zweiter Bürgermeister Reinhard Naber wollte ein schönes Arrangement ergattern. Zweiter Vorsitzender Volkmar Sirtl war erfreut über die große Teilnehmerzahl, unter denen auch viele Camper vom Erlenweiher waren.  Drei Schüsse  mit dem Luftgewehr oder Luftpistole mussten die Teilnehmer auf eine Scheibe, die eine Blume darstellte,  abgeben. EDV-Experte Andreas Heinz hatte für die elektronische Anlage in stundenlanger Kleinarbeit sein Programm weiter verfeinert. Die virtuelle Blume ist in verschiedene Segmente unterteilt. Die Felder waren mit verschiedenen Werten, von 10 bis 121 Punkten, unterlegt.

Traf der Schütze mit seinem Schuss mehrere angrenzende Felder, so wurden die Werte aller Felder auf die Summe aufaddiert. Rechnerisch konnten mit einem Schuss maximal 433 Punkte erreicht werden. Die Auswertung verlief durch die hilfsbereiten Aufsichten sehr zügig und reibungslos. Insgesamt wurden mit den sogenannten „Nachkauf“ 1209 Schüsse abgegeben.  Aus den insgesamt 90 vorbereiteten Preisen konnte sich jeder Teilnehmer seine Blumen aussuchen.  Nicht der Treffsicherste sondern der Schütze mit dem meisten Glück gewann. Jeder hatte die gleiche Chance.

Die Scheibe mit dem besten Ergebnis erzielte Stefan Hein mit insgesamt 866 Punkten,  gefolgt von Romina Häupl mit 804 Punkten und Reinhard Naber  mit 787 Punkten. Im Weiteren konnten sich Siegrid Küfner  (783), Martina Krumholz (777), Jana Helgert (775), Eberhard Zwack (768), Karlheinz Hein (729), Rosi Fenzl (729), Otto Fenzl (728) und Zoe Peraus (717)  platzieren. Sportleiter Horst Bauer verlas die Namen in der Reihenfolge der Punktewerte und jeder Teilnehmer konnte sich aus der Fülle von bunten Blumenpreisen noch sein Muttertagsgeschenk aussuchen. Ob Margarethen-,  Fuchsienbäumchen, Orchideen, Riesenpaprika oder Blattpflanzen – für jeden war etwas dabei.  Den Trostpreis, eine Erdbeerampel, durfte Margit Heinl (282 Punkte) mit nach Hause nehmen.

Die übrig gebliebenen Preise versteigerte Horst Bauer gegen Höchstgebot zur Freude des Vereinskassiers Manfred Krumholz zum Schluss der Veranstaltung.