Chronik

2016

Im abgelaufenen Vereinsjahr musste die SG 1898 Thumsenreuth Abschied nehmen vom ältesten und dem Verein am längsten zugehörigen Schützenbruder Helmut Jaekel. Er war lange Zeit Mitglied der Vorstandschaft und half mit unseren Verein aufzubauen und in der Nachkriegszeit zu erhalten. Die Mitgliederzahl stieg um schreibe 24 auf nun insgesamt 337 gestiegen. Das vergangene Jahr war für die Schützengesellschaft ein Jahr, das in die Geschichte des Vereins eingehen wird. Nachdem die 1. LP Mannschaft in die erste Bundesliga aufgestiegen war, musste am Ende der Saison leider verkündet werden, dass diese Liga nicht zu halten war, auch wenn der eine oder andere Wettkampf richtig knapp ausging. Man muss sich vergegenwärtigen, dass andere Vereine bis zu 50.000.- € für eine Saison ausgeben, um sich Schützen aus der ganzen Welt zu kaufen, während unsere Schützen alle Mitgliedsbeiträge zahlen dürfen und keinen eigenen Trainer, Mannschaftsmanager oder gar Masseur haben. Eine rundum gelungene Veranstaltung war unser Heimkampf in der ersten Bundesliga, den wohl alle Teilnehmer in positiver Erinnerung behalten werden. Ein Erfolg war die Qualifikation der 2. Luftpistolen- und der 1. Luftgewehrmannschaft zum Aufstiegskampf zur Bayernliga, auch wenn es bei beiden nicht gereicht hat. Bei den Rundenwettkämpfen nahmen heuer 13 Mannschaften teil. Jede der Mannschaften ist mit 5 oder mehr Schützen besetzt. Insgesamt waren dies sage und schreibe 117 aktive Starter. Nach der Vereinsmeisterschaft, auf der Jennifer Kraus 395 Ringe, Stefan Hein 387 mit dem Gewehr und Herbert Mattes 376 mit der Pistole schoss und der Gaumeisterschaft holten die Thumsenreuther Schützen 4 Landesmeistertitel, 3 Mannschaftssiege und 13 weitere Medaillen. Bei der Deutschen Meisterschaft gewann Simon Weiß Gold in der Freien Pistole, Florian Schmidt die Silbermedaille in der Disziplin Fallscheibe. Ein großer Erfolg war die Teilnahme von Simon Weiß an den Europameisterschaften bei denen er in Ungarn mit der Mannschaft die Bronzemedaille mit der LP holte und einige Wochen später den bisher größten Erfolg seiner Sportkarriere schaffte und Europameister mit der Freien Pistole wurde. Im Bereich Feuerwaffen schießt eine Mannschaft mit der Sportpistole und ist dort von 12 Mannschaften in der Landesliga auf Platz 3. In der Jugend haben wir derzeit 36 Mitglieder im Verein. Insbesondere die unter 10 jährigen profitieren von den neu angeschafften Red-Dot Laserwaffen. Bei den bayerischen Meisterschaft des OSB konnten sich 8 Jugendliche für 12 Starts qualifizieren. Sie holten zwei Landesmeister- und zwei Vizemeistertitel und wurden zweimal dritter. Mit diesen Top-Ergebnissen schafften sie es, sich 3 Starts bei der Deutschen Meisterschaft zu sichern. Neben dem Schnupperschießen beim Ferienprogramm der Gemeinde Krummennaab fand heuer erstmals ein Osterschießen statt. Für die Erweiterungsbaumaßnahme in Höhe von ca. 290.000.- € erhielt der Verein die höchstmögliche Förderung von 25% und von der Gemeinde 10% der förderfähigen Kosten. Dies entspricht einem Fördervolumen von über 75.000.- €. Durch Einsatz von Eigenkapital und hoher Eigenleistung blieb die Belastung geringer und es konnte dieses Jahr wieder eine Sondertilgung in Höhe von 10.000.- € geleistet werden. Für die Erneuerung des Großkaliberstandes, der Bar und die anstehenden Beiträge zur neuen Kläranlage wurden Rücklagen gebildet. Bei der Jahreshauptversammlung zog zweiter Bürgermeister Reinhard Naber den Hut vor der SG 1898 Thumsenreuth. Er war beeindruckt von den sportlichen Leistungen und dem finanziellen Wirtschaften sowie dem Zusammenhalt im Verein und der Nachwuchsarbeit. Er versicherte, dass die Gemeinde die Schützengesellschaft weiterhin wohlwollend fördern möchte und wünschte „Gut Schuss“ für 2017. Conny Glaser übernahm den aktuell nicht besetzten Posten des 4. Jugendleiters. Bei der Satzung fand eine kleine Änderung statt. Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, ging es hier insbesondere darum, den Satzungszweck näher zu definieren. Bei Auflösung des Vereins soll schon in der Satzung eindeutig festgelegt werden, wer das Vereinsvermögen erhält und wie dieses zu verwenden ist ebenso wurde ein Passus über die Gemeinnützigkeit hinzugefügt. Beim abschließenden Königsschießen errang Stefan Hein den Titel des Schützenkönigs. Schützenliesl wurde Sonja Weiß. Ihre Kinder Simon und Lisa wurden Pistolenkönig und Jugendkönigin. Neue Schülerkönigin wurde Michelle Paukner.

2015

Der ehemalige 2. Vorsitzende und Großkaliberleiter Reiner Wenning ist von uns gegangen. Seine Verdienste für den Verein wurden mit vielen Ehrungen honoriert. Auch dieses Jahr, hat es der Verein geschafft, den Mitgliederstand um weitere 10 auf 313 Mitglieder zu erhöhen. Das vergangene Jahr war für die Schützengesellschaft ein Jahr der Superlative. Die Standfertigstellung innerhalb eines Jahres erschien im Vorfeld ein Ding der Unmöglichkeit. Beinahe 3000 h investierten die Schützen selbst bei den Arbeitseinsätzen am Bau. Im September war es soweit und wurde das Standeinweihungsfest mit über 400 Gästen aus Nah und Fern gefeiert. Kurz zuvor erfolgte die bestandene Feuertaufe mit der erfolgreich durchgeführten Landkreismeisterschaft auf den 15 neuen, elektronischen Ständen. Für das Sauschießen hat sich Andreas Heinz, ein hervorragender Informatiker, etwas einfallen lassen. Er programmierte für die Elektronik eine Scheibe, die einem Schwein ähnelt und in Sektoren mit verschiedenen Punktewerten aufgeteilt ist, sodass das 1984 von Bernd Wagner initiierte Sauschießen auch auf den elektronischen Ständen weiterhin stattfinden kann. Eine wahre Meisterleistung der Programmiertechnik. Nach den Informationen der Schießstandanlagenhersteller, die ihre Zustimmung gegeben hatten, ist diese Programmierung einmalig in Deutschland. Bernd Wagner ließ es sich nicht nehmen, Heinz eine kleine Anerkennung für seine Mühen zu überreichen. Der größte sportliche Erfolg im vergangenen Jahr war jedoch der im OSB noch nicht da gewesene Aufstieg der 1. Luftpistolenmannschaft in die 1. Bundesliga des DSB. Nach 5 teilweise sehr knappen Anläufen wurde der Traum endlich war. Da für die 1. BL Kosten im hohen 4 stelligen Bereich entstehen, gilt den Sponsoren besonderer Dank, ebenso wie der Gemeinde, die für den Heimkampf in der 1. Bundesliga im November die Schulturnhalle zur Verfügung stellte.Laut unserem Sportleiter Horst Bauer gibt es auch andere erfolgreiche Vereine im Oberpfälzer Schützenbund, jedoch keinen, der in allen Landesligen vertreten ist und das sowohl mit dem Revolver, der Sportpistole, der Luftpistole und dem Luftgewehr – außer Thumsenreuth. Nach der Vereinsmeisterschaft, auf der Julia Bauer mit 398 Ringen einen Standrekord schoss und der Gaumeisterschaft holten die Thumsenreuther Schützen 11 Landesmeistertitel und 5 Mannschaftssiege sowie 16 weitere Medaillen. Bei der Deutschen Meisterschaft gewann Simon Weiß zwei mal Gold und einmal Silber, Sonja Weiß und Julia Simon je eine Silbermedaille. Bei der Deutschen Meisterschaft des Bund Deutscher Sportschützen in Philippsburg erreichte Florian Schmid einen respektablen 4. Platz.Mit Julia Simon, Yvonne Jaekel und Simon Weiß hat der Verein derzeit 3 Nationalkaderschützen. Die beiden Frauen schossen im letzten Jahr auf der Studenten Olympiade in Südkorea mit. Den größten Erfolg landete der Shootingstar des OSB, unser Shooting Star 2015, Simon Weiß. Er qualifizierte sich für die Europameisterschaft in Ungarn und wurde bester Deutscher mit persönlicher Bestleistung von 567 Ringen. Mit der Mannschaft gewann er die Bronzemedaille. Auch bei den Schüler- und Jugendschützen wird fleißig trainiert. Schülerschütze Andreas Häupler brachte es auf stattliche 48 Trainingseinheiten im Jahr 2015. Neben 14 Gaumeister-, zwei Landesmeister- und zwei Vizemeistertiteln erreichte die Jugend 4 Starts bei der Deutschen Meisterschaft. Das Zeltlager in Oberviechtach war neben dem Schnupperschießen beim Ferienprogramm der Gemeinde Krummennaab das Highlight der nichtsportlichen Veranstaltungen. Den Gesamteinnahmen in Höhe von 195.661.- € standen heuer Gesamtausgaben in Höhe von 171.193.- € entgegen, was einem Überschuss von 24.468.- € entspricht.Bürgermeister Uli Roth freute sich auf der Jahreshauptversammlung sehr über den Aufstieg in die 1. BL und versprach neben dem Zuschußantrag für den Erweiterungsbau in Höhe von 2000.- € persönlich 50 l Freibier zur Aufstiegsfeier. Er zollt den Schützen Respekt für das finanzielle Wirtschaften und ihren Einsatz.Die Verdienstauszeichnung am Band wurde an Manfred Krumholz und Horst Peraus verliehen. Michael Schraml erhielt das Ehrenabzeichen in Silber.Den Titel des Schützenkönigs konnte Stefan Hein erringen, Liesl wurde Martina Sirtl und Pistolenkönig Wolfgang Schraml. In der Jugend erhielt Lukas Stadler die Kette, Schülerkönig wurde Fabian Mattes.

2014

Die Mitgliederzahl ist auf 308 angewachsen. Es fanden wieder Geselligkeitsveranstaltungen statt, die wie jedes Jahr von 2. Vorstand Volkmar Sirtl organisiert wurden, wie z.B. die Kanufahrt auf dem Regen oder das Mensch Ärgere Dich Nicht Turnier. Der Erweiterungsbau des Schützenhauses, bei dem schon über 1600 Stunden Eigenleistung erbracht wurden, schritt gut voran. Nachdem die Vorpächter Sabine und Markus Hager leider gekündigt hatten, wurde das Schützenhaus seit November vom Ehepaar Kremp aus Motzersreuth bei Neualbenreuth gepachtet und bewirtschaftet. Am Luftdruck – RWK nahmen wir mit 14 Mannschaften teil (7x LG, 7x LP) und haben damit mehr Mannschaften, als mancher Verein aktive Schützen. Den Aufstieg in die zweite Bundesliga verpassten die Luftpistolenschützen leider wieder ganz knapp. Beim Aufstiegskampf in München fehlten am Schluss nur 5 Ringe, obwohl die Mannschaft im Durchschnitt teilweise 50 Ringe Vorsprung hatte. In der Landesliga erreichte die 2. Luftpistolenmannschaft trotz einiger beruflicher Ausfälle den dritten Platz. Bei der Landesmeisterschaft holten die Thumsenreuther Schützen 11 Landesmeistertitel, zwei Mannschaftssiege und 13 weitere Medaillen. Für die Deutsche Meisterschaft konnten sich die Schützen für 12 Starts qualifizieren und holten 3 Medaillen. Erwähnenswert ist der Sprung von Simon Weiß als erster Pistolennationalkaderschütze des OSB überhaupt in die Nationalmannschaft, in der auch Yvonne Jaeckel und Julia Simon schießen. Letztere hat mit 587 Ringen in KK3x20 den IWK in Berlin gewonnen. Mit der Sportpistole in der Landesliga holte sich die 1. Mannschaft den Meistertitel. Bei der Landesmeisterschaft in Amberg sahnten die Thumsenreuther Schützen mit 15 Starts, 1 Mannschafts- und 11 Einzelmedaillen ab. Davon 6 x Gold. Mit der Freien Pistole gab es mit Mannschaft und Einzelwertung einen 1. Platz für Thumsenreuth. Simon Weiß holte bei den Junioren Gold. Das von Sportleiter Horst Bauer wieder eingeführte Kleinkaliberschießen am Dienstag wurde gut angenommen. Ein Highlight war wieder das Gans – Schießen mit sage und schreibe 60 Startern. Derzeit sind 40 jugendliche Mitglieder im Verein. Zur Vereinsmeisterschaft waren immerhin 23 der Jugendlichen am Start. Bei den Landesmeisterschaften erreichten sie einen 2. Platz sowie Platz 1 in der Mannschaftswertung. Im August fand wieder das alljährliche Zeltlager der Schützenjugend statt und zum Abschluss des Jahres 2014 führten die beiden Jugendleiter Florian Schmidt und Jenny Kraus ein Nuss-Schießen durch, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Melanie Fröhlich legte ihr Amt als Jugendleiterin nieder, betont aber, froh zu sein, dass es gute und engagierte Nachfolger gibt. Den Gesamteinnahmen in Höhe von 61.793.- € standen heuer Gesamtausgaben in Höhe von 128.695.- € entgegen, was einem Verlust von 67.036.- € entspricht. Beim Aufwand sind allerdings 96.532.- € für den Anbau inbegriffen. Die Finanzierung steht auf sicheren Beinen. Rainer Häupl wurde das Goldene Gauehrenzeichen verliehen, Tobias Mattes erhielt die Goldene Verdienstnadel des OSB. Aufgrund der Änderung der Zusammensetzung des Ausschusses und der Möglichkeit für die Vereinsmitglieder, im Rahmen der Ehrenamtspauschale dem Verein gegenüber seine aufgewendeten Kosten bis zu einer Höhe 720,00 € geltend zu machen, war eine Satzungsänderung notwendig. Bei den diesjährigen Neuwahlen kamen so ein paar Posten neu hinzu: 2. Kassier, Benedikt Schmidt, 3. Sportleiter, Melanie Fröhlich, 3. Schießleiter Luftdruck, Stefan Hein, 3. JL Kraus Jennifer. Des weiteren wurde Schmidt Flo 1. Jugendleiter (vorher 2. JL) Rainer Huff wurde 2. Jugendleiter (vorher 3. JL). Das Amt des Jugendsprechers fällt weg. Bürgermeister Uli Roth versprach für den Anbau einen Zuschuss von 21.000.- € von der Gemeinde und spendete 50.- € für das VG-Mobil zum Aufstiegskampf und 30 Liter Bier für das Helferfest. Beim diesjährigen Königsschießen löste 2. Bürgermeister Reinhard Naber den 1. Bürgermeister Uli Roth ab und wurde neuer Schützenkönig. Schützenliesl wurde Edeltraud Kasseckert, Pistolenkönig Manfred Krumholz. Max Winkler und Lukas Stadler wurden Jugend- und Schülerkönig.

2013

Im abgelaufenen Vereinsjahr wurde 1. Bürgermeister Uli Roth Schützenkönig, Schützenliesl Sonja Weiß, Pistolenkönig Horst Peraus, Schülerkönig Winkler Maximilian. Da Annika Kraus in der Jugendklasse den Titel zum drittenmal hintereinander errang, darf sie sich nun Jugendkaiserin nennen. Die Mitgliederzahl blieb mit 305 konstant. Beim Rundenwettkampf wurden die beiden Mannschaften der Landesliga jeweils Zweite. Die erste LP Mannschaft erreichte den 2. Platz in der Bayernliga und qualifizierte sich für den Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga im April, den sie leider ganz knapp verpasste. Auch wenn bei der Vereinsmeisterschaft ein leichter Rückgang zu vermelden war, stellten die Thumsenreuther bei der Gaumeisterschaft wieder 58% der Starter. Neben den erfolgreichen Platzierungen bei der Landkreismeisterschaft ist der Gewinn des Robert Bauer Wanderpokals und des BD Sensor Cups zu erwähnen. Eine tolle Bilanz gab es bei der Landesmeisterschaft. Neben 17 Landesmeistern und zwei Mannschaftssiegern holten wir vier zweite und fünf dritte Plätze. Bei der folgenden Deutschen Meisterschaft konnten sich Thumsenreuther Schützen zwar für 16 Starts qualifizieren, jedoch erstmals seit 10 Jahren keine Medaille gewinnen. Nicht zu vergessen ist unsere Nationalkaderschützin Yvonne Jaeckel, die mit Julia Simon in der Bundesliga schießt und Simon Weiß, der seine erste DSB Rangliste mit schießen durfte. Erfreulich war auch die Bilanz im Großkaliberbereich. Mit der Sportpistole erreichte die 1. Mannschaft Platz 2 in der Landesliga. Thumsenreuth 2 holte sich den Vizetitel in der Bezirksliga. Bei den Landesmeisterschaften holten sich die Thumsenreuther Schützen 8 Einzelmedaillen, davon 5 x Gold.Derzeit wird eine Vielzahl von Feuerwaffen geschossen und der Stand war gut ausgelastet. Neben den normalen Schießtagen fanden noch Reservistenschießen, Sachkundeeinweisungen, Gesellschaftsschießen, Wettkämpfe und gesondertes Leistungstraining statt. Von den 39 jugendlichen Mitglieder im Verein haben 31 an der Vereinsmeisterschaft teilgenommen, was sehr erfreulich ist. In manchen Vereinen gibt es insgesamt nicht soviele Starts. Bei den bayrischen Meisterschaften erreichten die Jungschützen Top-Platzierungen. Neben weiteren sportlichen Erfolgen, wie die guten Platzierungen beim Mastercup und Pistolen-Team-Cup, ist noch das Weihnachtsschießen zum Jahresabschluss, bei dem auch die Eltern zum näheren Kennenlernen mit eingeladen wurden, zu erwähnen. Auch finanziell war das Jahr sehr erfolgreich und es wurde wieder ordentlich Eigenkapital aufgebaut. Den Ausgaben in Höhe von 28.121.- € standen Einnahmen von 41.906.- € gegenüber, was einem Gewinn von 13.785.- € entspricht. Neben sportlichen Anschaffungen, wie einem Revolver 357 Magnum, wurden 2 Kühlschränke für den Festbetrieb gekauft. Jennifer Kraus bekleidet ab sofort das bisher nicht besetzte Amt des 4. Jugendleiters. 2. Bürgermeister Reinhard Naber dankte der Schützengesellschaft für ihren Einsatz und sprach ein Lob für den anstehenden Anbau aus. Der Verein sei Aushängeschild der Gemeinde.

2012

Mit 306 Mitgliedern konnte der Vorjahresstand trotz einiger Sterbefälle annähernd gehalten werden. Mit dem Tod von Ehrenmitglied Robert Bauer und dem ehemaligen 2. Vorsitzenden Franz Moller verlor der Verein zwei Urgesteine der Schützen. Bei den Rundenwettkämpfen konnte der Klassenerhalt der LG Landesliga und der Aufstieg zum Tabellenführer der 2. LP Mannschaft erreicht werden. Bei der Vereinsmeisterschaft blieb die Teilnahme mit 146 Starts gleich, wobei für die Gaumeisterschaft die Quote der Thumsenreuther Schützen bei den Starts von 57% auf 64% stieg und somit fast zwei Drittel aller Starter Thumsenreuther waren. Neben den erfolgreichen Platzierungen bei der Landkreismeisterschaft ist der Gewinn des Robert Bauer Wanderpokals zu erwähnen. Auch bei der Landesmeisterschaft und der Deutschen Meisterschaft war Thumsenreuth wieder recht erfolgreich. Ein großes Ereignis für unserer Nationalkaderschützin Yvonne Jaeckel war die Weltcupteilnahme in Südkorea.Erfolge gab es auch im Großkaliberbereich auf der Landesmeisterschaft in Amberg, wo 6 Mannschafts- und 5 Einzelmedaillen erreichten wurden. Die Geselligkeitsveranstaltungen kamen im vergangenen Jahr auch nicht zu kurz. Neben dem Gartenfest fand ein Mensch ärgere Dich nicht Turnier, eine Zoiglwanderung, eine Radltour zum Reiserbesen statt und wurde die Fischzuchtanlage in Wöllershof besucht. Aufgrund des finanziell erfreulichen Jahres – den Ausgaben in Höhe von 19.535.- € standen Einnahmen von 33.726.- € gegenüber, was einen Gewinn von 14.191.- € bedeutet – wurde über eine neue Haustür, sowie über elektronische Stände nachgedacht, da diese in vielen Vereinen schon vorhanden sind. Da es seit 2006 keine Anhebung der Beiträge mehr gab, und um auch weiterhin in den Genuss von Fördermitteln aus der Betriebssportförderung zu kommen, war es an der Zeit, diesen Schritt nachzuholen. So stieg der Jahresbeitrag von 45.- auf 55.- €, der Familienbeitrag von 90.- auf 100.- €.Die Schützenkönigskette durfte sich diesmal Georg Winkler umhängen, gefolgt von der Liesl Häupl Doris, Pistolenkönig Thomas Peraus, der Jugendkönigin Annika Kraus und Schülerkönig Johannes Schieder.

2011

Die Mitgliederzahl steigt auf 308, was ein Plus von 4 Mitgliedern bedeutet. Das Ehrenmitglied Fritz Herrmannsdörfer, und der Ehrenvorstand Hans Schwingshandl verstarben. Fritz war über 40 Jahre Schriftführer im Verein und mit seinen Aufzeichnungen hat er heute noch einen großen Verdienst an unserer Chronik. Mit Hans haben wir das Herzstück unseres Vereins verloren. Ohne ihn wäre der Schützenverein Thumsenreuth nicht das was er heute ist. Neben den Muttertagsschießen wurde auch wie jedes Jahr das Sau- und Gansschießen durchgeführt, bei dem 50 Schützen an den Start gingen. Beim Landesdelegiertentag in Nabburg wurde Herbert Mattes für seine Verdienste als Gauschützenmeister zum OSB-Ehrenmitglied ernannt.  Erfreulicherweise gab es bei den Rundenwettkämpfen einen 3. Platz der Pistolenschützen in der Bayernliga, sowie den Aufstieg der 3. Gewehrmannschaft in die Bezirksliga. Bei der Vereinsmeisterschaft wurden dieses Jahr feste Schießtermine eingeführt, was positiv aufgenommen wurde und so beibehalten werden soll. Jeweils Silber erkämpften sich die Nationalkaderschützinnen Julia Simon und Yvonne Jaekel bei der Deutschen Meisterschaft. Ähnlich wie im Vorjahr haben wir in unserem Verein 47 jugendliche Mitglieder, von denen 23 regelmäßig an Training bzw. Wettkämpfen teilnehmen. Gesellschaftliches Highlight war hier das gut organisierte und abwechslungsreiche Zeltlager. Auch wenn wettertechnisch nicht ideal, war das Gartenfest wieder eine gelungene Sache. Das Mensch- ärgere dich nicht – Turnier oder die Zoiglwanderung wurden gern angenommen. Beim diesjährigen Bürgerfest übernahm der Schützenverein die Weinlaube. Stolz berichtete Kassier Manfred Krumholz auf der Jahreshauptversammlung, dass zum Jahresende 2011 das Darlehen komplett getilgt war. Das Kapitel Schuldenabbau war vorbei und der Verein ging  erstmals auf Kurs Kapitalbildung. Peter Janner löste den langjährigen Schriftführer Norbert Häupl ab. Aufregung gab es um die Königskette, die 1953 von Hans Menzl aus alten Münzen angefertigt wurde. 1. Bürgermeister Uli Roth, Schützenkönig des letzten Jahres stellte fest, dass sich auf der Rückseite einiger Münzen Hakenkreuze befanden. Da das Tragen dieser Symbole eine Straftat darstellt, wurden sie umgehend heraus geschliffen.Neuer Schützenkönig wurde Wolfgang Schraml, Liesl Andrea Winkler und Pistolenkönig Thomas Weiß. Annika Kraus ist neue Jugendkönigin, Adrian Thoma Schülerkönig. Zweiter Bürgermeister Reinhard Naber lobte den Verein für die gute wirtschaftliche Arbeit und betonte, dass die Schützengesellschaft Thumsenreuth das Aushängeschild für die Gemeinde über die Grenzen hinweg sei.

2010

Die Mitgliederzahl konnte im Jahr 2010 nicht ganz gehalten werden, sie beträgt nun 304, was einen Rückgang von 4 bedeutet. Beim Königsschiessen erkämpften sich neben Bürgermeister Uli Roth als Schützenkönig Martina Krumholz die Ehren der Schützenliesl. Andreas Maderer wurde Pistolenkönig, Stephanie Winkler Schüler- und Maximilian Mark Jugendkönig für das Vereinsjahr 2011. Ab 01.02.2010 konnte das Schützenhaus an Sabine Kaiser – Hager verpachtet werden. Diese bewirtschaftet das Schützenhaus von Oktober bis Ende April. Im Sommer betreibt sie die Gaststätte am Badeweiher. Der Verein war im Jahr 2010 wiederum mit 11 Mannschaften am Rundenwettkampf im Luftdruck beteiligt. Hier waren sowohl die erste Luftpistolen- als auch die erste Luftgewehrmannschaft in der Bayernliga vertreten. Dies war im ganzen Oberpfälzer Schützenbund ein einmaliges Ereignis. Die erste Luftgewehrmannschaft konnte aber zum Ende der Saison die Klasse nicht halten. Teilgenommen wurde auch im Großkaliberbereich an den verschiedenen Rundenwettkämpfen. Nach den zahlreichen Teilnahmen bei der Gau – und Landesmeisterschaften konnten bei der Deutschen Meisterschaft immerhin 29 Starts erreicht werden. Die besten Platzierungen waren zwei dritte Plätze im KK Liegendkampf durch Magdalena Hierl und Simon Julia. Zudem sind zwei Schützinnen, Yvonne Jaekel und Julia Simon in ihren Klassen im Nationalkader vertreten. Bei der Jugend sind erfreulicherweise wieder 23 Schützen und Schützinnen aktiv gewesen. Hier kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So wurden am Jugendzeltlager teilgenommen, eine Wanderung in Fuchsmühl und ein Spaghettiessen durchgeführt. Auch im Kleinkaliberreich gab es wieder tolle Erfolge. So konnten mit der Freien Pistole wieder alle Titel bei der Landesmeisterschaft errungen werden. Im Großkaliberbereich wurde an den einzelnen Rundenwettkämpfen im OSB teilgenommen, sowie an den Meisterschaften im BDS und OSB. Im Jahr 2010 wurde wieder der traditionelle Schützenball mit 222 Besuchern abgehalten. Natürlich im Mai das Muttertagschießen, und das Gartenfest im Sommer. Hier war erstmals eine Live-Musik, ein toller Erfolg. Danach gab es als Schießveranstaltung noch das Sau – und Gansschießen, sowie als Höhepunkt des Vereinsjahres das Königsschießen. Um die Geselligkeit noch etwas mehr zu fördern, wurden noch eine Zoiglwanderung mit Ripperlessen, sowie ein „Mensch ärgere Dich nicht“ Turnier durchgeführt.

2009

In diesem Jahr war zwar kein herausragender Höhepunkt wie das Gründungsjubiläum zu feiern, aber es wurden neben dem Gartenfest wieder viele gesellschaftliche Veranstaltungen wie das Muttertagsschießen, eine Zoiglwanderung, das Sau – und Gansschießen, und natürlich auch das Königschießen durchgeführt. Hier konnte sich Stefan Hein Schützenkönig durchsetzen, Liesl wurde Doris Häupl und Pistolenkönig Herbert Mattes. Beteiligt hat sich der Verein auch am Gemeindeleben. So war der Verein bei der Aktion „Unser Dorf soll schöner werden“ und am Bürgerfest vertreten. Aufgrund der vielseitigen Aktivitäten konnte der Mitgliederstand erfreulicherweise auf 307 gehalten werden. Als neuen Pächter konnte man noch kurzfristig Heinz Blos gewinnen. Dieses Pachtverhältnis dauerte aber nur bis Ende Januar 2010. Sportlich waren wiederum viele Erfolge zu verzeichnen. Besonders erwähnen muß man hier, dass bei der Landesmeisterschaft alle drei Nachwuchsklassen in der Disziplin 3 x 20 KK von Thumsenreuth gewonnen wurden. Auch bei der Deutschen Meisterschaft gewannen wir insgesamt 4 Medailien, durch Yvonne Jaekel Bronze und Simon Julia Silber im KK 3 x 20 Einzel, Gold mit der Mannschaft und Bronze durch Schwarz Sabine im KK Liegendkampf. International ist der Verein auch wiederum vertreten. So hatten wir mit 5 Schützen bei der ISAS in Dortmund, zudem wurde Julia Simon bei der ISCH in Hanover zweite und dritte mit dem Kleinkaliber. Als größten Erfolg 2009 darf man allerdings den Europameistertitel von Yvonne Jaekel in der Disziplin KK 3 x 20 bezeichnen. Im Einzel konnte sie zudem den 4. Platz erringen. Im Jugendbereich sind zur Zeit ca. 20 Schutzen aktiv, welche auch bereits bei den Meisterschaften und Rundenwettkämpfen vorderste Plätze belegen. Im Großkaliberbereich konnte für den scheidenden Wenning Reinhard als Nachfolger Ernstberger Dieter gewonnen werden. Auch hier kann der Verein mit beachtlichen Erfolgen bei den Wettkämpfen aufwarten. So konnte bei der Landesmeisterschaft mit der Freien – und der Zentralfeuerpistole jeweils der erste Platz errungen werden.

2008

Waren in den letzten Jahren die Schießsportlichen Erfolge im Vordergrund, so kam diesmal das 110 jährige Gründungsfest als herausragendes Ereignis genannt werden. Als Schirmherr fungierte der neue Bürgeremeister Uli Roth. Heinz Kraus, Volkmar Sirtl, Manfred Krumholz, Norbert Häupl, sowie Horst und Thomas Peraus waren die Hauptorganisatoren des Jubelfestes. Durch die Unterstützung aller Mitglieder und die tolle Zusammenarbeit mit der Treffjugend wurde ein rauschendes Fest gefeiert. Die Mannschaft der Schützen gewannen die Dorfmeisterschaft im Menschenkicker gegen die Freiwillige Feuerwehr. An diesem denkwürdigen Erfolg waren Heinz Kraus, Norbert Häupl, Horst Peraus, Thomas Peraus und Horst Bauer beteiligt. Schießsportlich gab es in diesem Jahr wieder einige Erfolge. So gewann Sabine Schwarz auf dem Internationalen Wettkampf in Hannover die Bronzemedaille mit dem Luftgewehr und Julia Simon schaffte die Finalteilnahme mit dem KK. Bei Deutschen Meisterschaft errang Daniel Hofstetter eine Silbermedaille in der Schülerklasse und Julia Simon gewann die Bronzemedaille bei den Juniorinnen in KK 3 x 20. Ihr größter Erfolg war die Nominierung in den D/C Förderkader der Nationalmannschaft. Sie setzte somit die Tradition der letzen Jahre fort. Der größte Erfolg war sicherlich der Europameistertitel in KK 3 x 20 von Yvonne Jaekel mit der Mannschaft des DSB in Pilsen. Hier belegte sie in der Einzelkonkurrenz einen hervorragenden vierten Platz und gewann noch die Bronzemedaille mit der Mannschaft in KK Liegend. Die erste Luftgewehrmannschaft wurde durch Juliane Hederer aus Kastl verstärkt. Schützenkönig Freddy Leberkern, Liesl Marina Sirtl

2007

Und weiter geht es mit den internationalen Erfolgen unserer Schützen. Bei den internationalen Wettkämpfen beim Internationalen Wettkampf (IWK) in Suhl konnte sich Yvonne Jaekel für das Finale in KK 3 x 20 qualifizieren, ebenso wie Sabine Schwarz bei den Shooting Hopes in Pilsen. Julia Simon und Julia Bauer starteten auch zu ersten Mal bei den Shooting Hopes. Die beiden Julias und Kerstin Höcht waren auch auf dem Internationalen Saisonauftakt der Sportschützen „ISAS“ in Dortmund. Hier glänzte vor allem Kerstin als die beste Teilnehmerin des Oberpfälzer Schützenbundes in diesem Jahr. In den ersten Mannschaften kam es zu einigen Veränderungen, während bei den Luftgewehrschützen Daniela Höcht ihr Comeback feierte, wurde die Luftpistolen Mannschaft durch die Nationalkaderschützin des Deutschen Behindertensportverbandes Christine Stöckl aus Rothenstadt verstärkt. Weiter ergänzt wirde diese Truppe durch Manfred Krumholz, der die beruflich verhinderten Tobias Mattes und Markus Panzer vertrat. Bei der DM gewannen die Juniorinnen wieder den Titel in KK 3 x 20 und schrammten knapp am Deutschenrekord vorbei. Yvonne Jaekel und Daniel Hofstetter gewannen je eine Silbermedaille. Michaela holte vier Medaillen beide der DM der Sombis in Oberhof und gewann die Bronzemedaille der Sommerbiathlon Trophy. Unterstützt wurde sie dabei von ihren Fanclub aus Thumsenreuth, der einen zweitägigen Ausflug zur DM machte. Bei den Landesmeisterschaften wurden 24 Landesmeistertiteln und 49 Podiumsplätzen errungen, daraus resultierten 32 Qualifikationen zu den Deutschen Meisterschaften. Die Erfolge der letzen Jahre wurden bei einem großen Ehrenabend würdig gefeiert. Sportleiter Horst Bauer würdigte die Sportler mit einer Laudatio und parallel wurden Bilder der Erfolge gezeigt. Julia Bauer ersetzt, die in die Regionalliga zu Dynamit Fürth gewechselte Yvonne Jaekel, in der ersten Mannschaft. Schützenkönig Horst Bauer, Liesl Martina Sirtl

2006

Was für ein Jahr! Michaela Höcht holt bei der Deutschen Meisterschaft der Sommerbiathleten eine Gold und drei Silbermedaillen. Bei der „Deutschen“ der Sportschützen gewannen die Mannschaften Gold bei den Junioren, Bronze in der Jugend und Silber in der Schülerklasse. Weiter holte sich Yvonne Jaekel eine Silbermedaille in KK 3 x 20 der Junioren und Sabine Schwarz wurde Deutsche Meisterin in den KK Disziplinen KK 3×20 und KK Liegendkampf in der Jugendklasse. Sabine holte sich nicht nur den Titel in der Jugendklasse von Yvonne aus dem Vorjahr, sondern auch ihren Platz im Förderkader der Nationalmannschaft des DSB. Yvonne hingegen sicherte sich diesmal einen der begehrten Nationalmannschaftsplätze bei den Juniorinnen. Michaela Höcht wurde ebenfalls in den Kreis der Nationalmannschaft der Sommerbiathleten berufen. Somit sind drei Sportler der SG 1898 Thumsenreuth in den Nationalkadern vertreten. Aber der größte Erfolg sollte noch kommen. Bei den Ausscheidungen zur Weltmeisterschaft der Sportschützen gelang Yvonne Jaekel ein weiterer Erfolg. Sie gewann die Luftgewehrausscheidung und wurde Zweite in der Disziplin KK 3×20. Bei der Weltmeisterschaft in Zagreb gewann sie eine Bronzemedaille mit der Mannschaft in der Disziplin Luftgewehr, Einzeln wurden sie Zwanzigste. In ihrer Paradedisziplin KK 3×20 wurde sie mit der Mannschaft Vizeweltmeister und belegte in der Einzelwertung den hervorragenden fünften Platz. Somit kam eine der besten fünf Juniorinnen der Welt aus Thumsenreuth. Im Rundenwettkampf belegte die erste Luftpistolenmannschaft den zweiten Platz und durfte wieder in die Relegation zur Regionalliga antreten. Die recht junge erste Mannschaft der Luftgewehrschützen durfte als dritter der Landesliga um die Relegation zur Bayernliga mit schießen. Beide Mannschaften belegten einen achtbaren Mittelfeldplatz. Alfons Höcht gibt aus beruflichen Gründen und den gestiegen Anforderung des sehr aktiven Vereines sein Amt als erster Vorsitzender ab. Mit Alfons Höcht scheidet einer der maßgeblichen Baumeister des Vereins der letzten 20 Jahre aus der Vorstandschaft aus. Alfons Höcht bleibt der Schützengesellschaft und dem Landesverband weiter als Landesschatzmeister erhalten. Mit Heinz Kraus folgt ein weiterer „vereinsbessener“ Schütze auf dem Posten des ersten Vorsitzenden. Melanie Pryzbilla übernimmt für ihn seinen Posten als Jugendleiter. Um die Gastsätte aufzuwerten wird der Saal komplett renoviert, eine neue Küche eingebaut und eine Terrasse angelegt. Die Königswürde erringt in diesem Jahr Striegl Hans mit dem Gewehr, mit der Pistole Busch Daniel und Liesl wird Kraus Bettina. Der Verein zählt jetzt insgesamt 315 Mitglieder.

2005

Durch die Zusammenarbeit der Brauerei, des Vereins und der treibenden Kraft des Pächterehepaares Fernadez, konnte nun auch der Saal renoviert werden. Im Großkaliberbereich treten bereits vier Mannschaften (Freien-, Vorderlader- und zwei mit der Gebrauchspistole ) am Rundenwettkampf an. Die ersten Betriebsfeiern mit Schießeinlage werden durchgeführt. Der Verein wird zusätzlich Mitglied im Bund Deutscher Schützen, um das Angebot an Disziplinen für den GK Bereich zu erweitern. Die Luftpistolemannschaft mit Herbert und Tobias Mattes, Karl Greger, Horst Bauer und Markus Panzer gewannen die Bayernliga. Beim Aufstiegskampf zur Regionalliga fehlten nach zwei Durchgängen 3 Ringe. Michaela Höcht gewann beim Deutschland Cup der Sommerbiathleten zwei Gold und eine Bronzemedaille. Die Thumsenreuther Trainingsgruppe wächst. Mittlerweilegehören ihr 9 Schützen an, die sowohl aus Thumsenreuth stammen oder hierher gewechselt sind. Yvonne Jaekel wurde Deutsche Meisterin in KK 3 x 20 und Vizemeisterin in KK Liegend. Julia Simon und Kerstin Höcht wurden zusammen mit Julian Baehnisch Deutscher Vizemeister in der Disziplin Luftgewehr Dreistellung Schülerklasse. Julia Simon wurde hervorragende Vierte, ringgleich mit der Drittplatzierten. Sabine Schwarz gewann noch eine Silber- und eine Bronzemedaille mit dem Luftgewehr. Zusammen mit Yvonne Jaekel und Thomas Plannerer die Bronzemedaille in KK Liegend. Manuel Dux belegte bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft einen tollen siebten Platz in der Juniorenklasse KK 3 x 40. Kerstin Höcht und Yvonne Jaekel gewannen den Endkampf der Jugendverbandsrunde des DSB. Kerstin in Luftgewehr Dreistellung, Yvonne Jaekel in KK 3 x 20 und weiter den dritten Platz mit dem Luftgewehr. Yvonne erreichte auch die Endausscheidung des DSB zur Europameisterschaft Luftgewehr. Dort scheiterte sie um einen Ring an der Teilnahme bei der Luftgewehr EM in Moskau. Mit Yvonne Jaekel wurde die erste Schützin aus Thumsenreuth in den D/C Kader der Juniorennationalmannschaft berufen. Der Verein zählte die Rekordmarke von 320 Mitglieder. In diesem Jahr tritt der Verein dem BDS bei, um Großkaliberschützen die Möglichkeit zu geben, Disziplinen zu schießen, welche nicht in der aktuellen Liste des DSB aufgeführt sind. Beschlossen wird auch eine Beitragserhöhung um 8,-€ um in den Genuß von Fördermitteln zu kommen. Am Jugendschießbetrieb nehmen ca. 30 Kinder und Jugendliche am Schüler und teil. Schützenkönig wird Striegl Hans, Liesl Bettina Kraus und Pistolenkönig Daniel Busch

2004

Die ersten 3 Luftgewehre für den Sommerbiathlon wurden angeschafft. Ein weiteres Biathlon KK Gewehr wurde bestellt. Norbert Simon fertigte vier Sommerbiathlon Stände für den Verein. Somit wurde die notwendige Ausrüstung für die aufstrebenden Sombisparte bereitgestellt. Die erste LP Mannschaft wurde Vizemeister in der Bayernliga. Die Qualifiaktion zur Deutschen Meisterschaft schafften die Schützen, Herbert Mattes, Yvonne Jaekel, Kerstin Höcht, Marina Bannert, Carina Roth, Stefan Striegl und Matthias Schraml. Yvonne Jaekel gewann die Mannschaftsgoldmedaille in KK 3 x20 mit Saltendorf und Kerstin Höcht die Silbermedaille mit der Mannschaft in Luftgewehr Dreistellung. Michaela Höcht gewann eine Bronzemedaille bei der DM der Sommerbiathleten. Das war die erste Medaille für den OSB. Yvonne Jaekel gewann den ersten Internationalen Titel für den Verein. Bei dem Internationalen Saisonauftakt der Sportschützen in Dortmund (kurz ISAS) gewann sie die Disziplin KK 3 x 20. Die Schülerschützenbeteiligten sich wieder beim Zeltlager und statteten der Bundeswehr in Oberviechtach eine Besuch ab. Bürgermeister Franz Stangl war über die Erfolge sehr erfreut und wünschte sich eine Fortsetzung der genannten Erfolge in der Zukunft. Die Mitgliederzahl beträg 299 Mitglieder. Schützenkönig wird Josef Gallersdörfer, Liesl wird Doris Häupl und Pistolenkönig Herbert Mattes. Als neue Pächter können Astritt und Thomas Fernadez gewonnen werden. Vor der Übernahme der Gaststätte wird die Pächterwohnung durch umfangreiche Renovierungsarbeiten auf einen angemessenen Stand gebracht.

2003

Nachdem die Baumaßnahmen an der Schießanlage erfolgreich vorangebracht wurde, wurde heuer die Außenfassade teilweise mit einem Vollwärmeschutz versehen. Sportleiter Horst Bauer nannte 60 aktive Schützen die in den Rundenwettkämpfen und zu den Meisterschaften antreten. Die erste Luftpistolen Mannschaft wurde Meister in der Bayernliga und schaffte fast den Aufstieg in die Regionalliga. Die Mannschaft mit der Freienpistole gewann erst mal den Rundenwettkampf mit OSB und BSSB Mannschaften. Bei den Deutschen Meisterschaften konnten 18 Starts verzeichnet werden. Hier gelang der erste Titel in der Disziplin Luftgewehr Dreistellung durch Sabine Schwarz. Zusammen mit den Kadergastschützen Nina Hierl und Carina Horn gewannen die Mannschaft ebenfalls den Titel bei der Deutschen Meisterschaft. Kerstin Höcht gewann zusammen mit der Mannschaft aus Kastl den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. In der Jugendklasse konnte Yvonne Jaekel jeweils Bronze in KK 3x 20 und Silber in Luftgewehr Dreistellung mit ihren Kadermannschaften gewinnen. Mittlerweile nehmen 19 Schützen aus dem Großkaliberbereich am Rundenwettkampf teil. Die Mitgliederzahl verringerte sich geringfügig auf 297 Mitglieder. Den Titel des Schützenkönigs konnte Häupl Rainer erringen, Liesl wird Kronmüller Eva und Pistolenkönig Mattes Herbert.

2002

Das Jahr 2002 war das bisher erfolgreichste Jahr der Thumsenreuther Schützen. Bei den Gaumeisterschaften wurden die Erfolge der letzten Jahre wiederholt und bei der Landkreismeisterschaft gewannen die Schüler- und Jugendmannschaften die Gewehrkonkurrenzen, sowie die Junioren die mit der Luftpistole. Weiter gewann man einige Meistertitel und Platzierungen bei der Landesmeisterschaft.

2001

Bei den Landesmeisterschaften gab es die lange ersehnten Titel in den Nachwuchsklassen mit dem LG. Nachdem die Landesmeisterschaften in der LP Jugend und den Schülerklassen bereits mehrmals gewonnen wurden, gewann Daniela Höcht zwei Titel, sowie einen zweiten und einen dritten Platz. Die Brüder Markus und Matthias Panzer holten mit der LP und der LP 5 drei erste und einen dritten Platz. In der LP 5 Jugendklasse m konnten alle drei Podestplätze von Thumsenreuther Jungschützen belegt werden. Dies waren Matthias Panzer, Christian Hederer und Thomas Busch. Der vierte Platz von Yvonne Jaekel mit dem LG in der Schülerklasse rundeten den Erfolg der Thumsenreuther Nachwuchsschützen ab. Insgesamt 10 Starts bei der Deutschen Meisterschaft waren das Ergebnis (9 x Jugend/Schüler und Herbert Mattes mit der Freien Pistole in der Schützenklasse). Beim alljährlichen Gaujugendzeltlager der Gaue Oberviechtach und Steinwald, waren die Thumsenreuther Jungschützen die stärkste Gruppe. Nachdem die Landesmeisterschaft und die DM so positiv verlaufen waren. Wurden auch die Rundenwettkämpfe erfolgreich abgeschlossen. Ein zweiter Platz in der Disziplin Freie Pistole, ein fünfter Platz im KK 3 X 20, sowie je ein erster Platz mit der Sportpistole .22 und in der Kreisliga LG (Thumsenreuth III) waren zu feiern. Höhepunkt war der erste Platz der ersten LP Mannschaft in der Landesliga. Bei den Ausscheidungsschießen zur Bayernliga, erreichte man in beiden Durchgängen souverän den ersten Platz und stieg in die Bayernliga auf. An diesem größten sportlichen Erfolg des Vereines waren Herbert Mattes (Kap.), Tobias Mattes, Horst Bauer, Markus Panzer, Horst Peraus, Karl Greger und Richard Herold beteiligt. Beim Stiegler Pokalschießen gewannen Yvonne Jaekel (Schüler LG), Daniela Höcht (Jugend LG) und Herbert Mattes (LP) die Einzelwertungen. Desweiteren tätigte der Verein einige Investitionen um seine Anlage und Ausrüstung zu verbessern. So wurde ein Trainingsanalysesystem (SCATT) angeschafft und auf dem Großkaliberstand wurde die Be- und Entlüftung sowie die Schallisolierung verbessert. Neues Schützenhaus Pächterehepaar wurden Eva und Hans Prölß aus Weiden. Alfons Höcht und Martina Krumholz gewinnen den Titel des Gaukönigs und der Gauliesel.

2000

Durch das neue Jugendkonzept mit vier Jugendleitern und zwei zusätzlichen Betreuern, wird die Jugendarbeit weiter verbessert. Dies spiegelt sich in den 18 Einzel- und 7 Mannschaftstiteln wieder, die bei der Gaumeisterschaft errungen wurden. Daraus resultierten 40 Starts bei der LM im Schüler-und Jugendbereich. Insgesamt hatte der Verein über 100 Qualifikationen bei diesen Meisterschaften. An den Deutschen Meisterschaften nahmen Herbert Mattes, Markus Panzer und Christian Hederer teil. Dabei ist zu bemerken das Herbert Mattes fast das Finale mit LP in der Schützklasse erreicht hatte. Das Ludwig Stiegler Pokalschießen wurde diesmal vom Gau Steinwald, auf den Ständen der SG 1898 Thumsenreuth ausgerichtet. Nachdem der Gau Steinwald meistens das Schlußlicht der fünf teilnehmenden Gaue war, konnte diesmal ein beachtlicher zweiter Platz erreicht werden. Hier sind besonders die 388 Ringe von Daniela Höcht in der Jugendklasse LG und die 386 Ringe von Herbert Mattes mit der LP hervorzuheben. Auch die Erfolge der Seniorenschützen sind zu erwähnen, so gewann man Titel bei der Landkeismeisterschaft, der Landesmeisterschaft und belegte in der Steinwaldrunde einen guten zweiten Platz. Die gesellschaftlichen Veranstaltungen, wie Sau- und Gansschießen, Königs- und Muttertagsschießen sowie das Christbaumkugelschießen nur für die Kids fanden wieder eine erfreulich hohe Resonanz. Hier sieht man klar die Parallelen zur Mitgliederentwicklung. Der Schützenball am 29. Januar ist ein toller Erfolg.

1999

Der sportliche Start ins Jahr gelingt ausgezeichnet. Bei der Gaumeisterschaft wie beim Jugendpokalschießen des Gaues führen Thumsenreuther Schützen die Tabellen an. Nach dreißig Jahren Vorstandsarbeit scheidet Hans Schwingshandl aus dem Vorstand aus. Er wird noch am selben Abend vom neuen Vorstand Alfons Höcht zum Ehrenvorstand des Vereins vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung würdevoll geehrt. Mit ihm scheidet auch der langjährige Kassier Robert Bauer aus seinem Amt aus. Durch notwendigen Personalzuwachs in der Gesamtvorstandschaft kann man vom Generationswechsel in der Führungsmannschaft des Vereins sprechen. Die Mitgliederzahl steigt auf beachtliche 223. Die hervorragenden schießsportlichen Leistungen der Jungschützen des Vereins werden durch die Nominierung von 4 Schülerschützen (Matthias Panzer, Hein Nicole, Höcht Michaela, Höcht Daniela) in den Landeskader belohnt.

1998

Baufertigstellung des ersten Bauabschnitts 25 m Schießanlage Die Festvorbereitung nimmt großen Raum der Vereinsaktivitäten ein. Der finanzielle Erfolg des 100jährigen erreicht nicht die kulturelle und vereinsgeschichtliche Bedeutung dieser Veranstaltung die bei bestem Festwetter abgehalten werden konnte. Der große Festzug war hervorragend organisiert und durchgeführt. Trotz Festvorbereitung erreicht 1898 Thumsenreuth die Teilnahme- und den Siegerrekord bei der Gaumeisterschaft. Die Landesmeisterschaften verliefen ebenso positiv. 6 Teilnahmeberechtigungen zur Deutschen Meisterschaft wurden erreicht. Die beste Plazierung bei der Deutschen Meisterschaft erreichte Tobias Mattes mit Platz 5. Die Trainingsmöglichkeiten auf der neuen Schießanlage zeigen erste Früchte. 6 Luftgewehrmannschaften schießen von der Bezirksoberliga bis in die Gauliga. Weiterhin starten 2 Luftpistolenmannschaften in der Landesliga sowie in der Gauliga. Die Jugendarbeit wird zunehmend optimiert. Bis zu 30 Jungschützen kommen zu den Trainingsabenden. Höhepunkt eines überaus erfolgreichen Jahres für den Schützenverein war die Auszeichnung des Vereins mit der Sportplakette des Bundespräsidenten. Hierzu waren Vorstand Hans Schwingshandl und Schützenmeister Alfons Höcht ins Kultusministerium nach München eingeladen, wo die Auszeichnung durch Kultusministerin Hohlmeier vorgenommen wurde. Die Mitgliederzahl beträgt zur Generalversammlung im März 178. Starker Mitgliederzuwachs wird festgestellt.

1997

Hermann und Tommi sind nur ein halbes Jahr, von März bis September, die Pächter. Am 15. Oktober übernehmen Christine und Thomas Koch das Schützenhaus. Die Gaumeisterschaft in der Disziplin Armbrust wird erstmals auf den neuen Ständen in Thumsenreuth ausgetragen. Trotz nur kurzer Vorbereitungszeit gewinnt die 8jährige Michaela Höcht den Schülercup des Landesverbandes mit dem absoluten Rekord von 100 Ringen. Die Mannschaften werden 3. und 7. von 54 Mannschaften. Die Pistolenmannschaft steigt wieder in die Landesliga auf. Die Mitgliederzahl beträgt 172.

1996

Die Mitglieder schaffen sich eine neue Schützenkleidung an. Ilona Pickert kündigt zum 30.9. den Pachtvertrag. Bei der Gaumeisterschaft werden 22 Titel gewonnen. Die Aktiven führen in fast allen Disziplinen im Gau (außer Schwarzpulver & Co). 22 Schützen schaffen die Qualifikation zur Landesmeisterschaft. Herbert und Tobias Mattes sowie Matthias Walberer qualifizieren sich zur Deutschen Meisterschaft. Tobias Mattes gewinnt trotz defekter Pistole die Bronzemedaille und wird zu Hause mit ‚Großem Bahnhof‘ empfangen. Der 2. Präsident des OSB, Herbert Stattnik, Bürgermeister Franz Stangl und die Gauvorstandschaft kommen zum Gratulieren. Die Pistolenmannschaft steigt in die Bezirksoberliga ab. Die Mitgliederzahl beträgt 170.

1995

Bernd Wagner scheidet aus der Vorstandschaft aus. Veronika Zwolan wird 2. Vorsitzende und damit 1. Frau in der inneren Vorstandschaft. Die erste Jugendsatzung mit weitgehender Selbstverwaltung wird verabschiedet. Die Regierung verweigert wegen einer fehlenden Besenkammer die Plangenehmigung zum Anbau. Ein Tekturplan muß nachgereicht werden. Ende Juli kann endlich unter Leitung von Hans Schwingshandl mit dem Anbau begonnen werden. Bereits am 21. Oktober ist Richtfest. Die Gemeinde gewährt zum Anbau einen Zuschuß von 46 000 Mark und ein zinsloses Darlehen von 50 000 Mark. 16 Schützen nehmen an der Sachkundeprüfung teil. Bei der Gaumeisterschaft werden 17 Titel gewonnen, die Kreismeisterschaft bringt 4 Titel. Die Pistolenmannschaft schafft den ‚Durchmarsch‘ von der Gau- bis in die Landesliga. Veronika Zwolan wird Gauschützenliesl und von Christine Zahn mit Traktor und festlich geschmücktem Wagen zur Proklamation nach Reuth gefahren. Das Christbaumkugelschießen der Jugend sorgt für Pressewirbel. Der Vorsitzende eines Heimatpflegevereins ist entsetzt, daß auf ‚christliche Symbole‘ geschossen wird. Die Mitgliederzahl beträgt 172.

1994

Eine turbulente Zeit beginnt. Die Pläne für den Anbau von 5 25-Meterständen, 7 10-Meterständen, Toilettenanlage und Garage werden eingereicht. Der Verein bekommt von der Gemeinde einen 2,5 m breite Streifen auf die gesamte Grundstückslänge. Hans Schwingshandl wird mit der Großen Verdienstauszeichnung des OSB geehrt. Ehrenmitglied und Bundesehrenmitglied Karl Hermannsdörfer wird für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Bei der Gaumeisterschaft werden 23 Titel gewonnen, die Kreismeisterschaft bringt 4 Titel. Der Verein stellt die Hälfte der Jungschützen im Gau. Die Jugend gewinnt zum 2. Mal den Gaujugendwanderpokal endgültig. Wolfgang Bauer wird Landesschützenkönig. Die Pistolenmannschaft steigt in die Bezirksoberliga auf. Die Mitgliederzahl beträgt 165.

1993

Erstmals wird die Jugendarbeit auf 4 Köpfe verteilt, was sich sehr positiv auswirkt. Bei der Gaumeisterschaft werden 12 Titel gewonnen. Die Pistolenmannschaft steigt in die Oberliga auf. Die Mitgliederzahl beträgt 153.

1992

Erstmals befaßt man sich ernsthaft mit der Planung einer neuen Schießanlage. Anni Stiewing kündigt den Pachtvertrag zum 30.11. Neue Pächterin wird Ilona Pickert. Bei der Gaumeisterschaft werden 15 Titel gewonnen. Die Pistolenmannschaft steigt in die Bezirksliga auf. Die Mitgliederzahl beträgt 149.

1991

Bernd Wagner wird 2. Vorsitzender, Alfons Höcht Schützenmeister. Erstmals kann wieder eine Pistolenmannschaft zum Rundenwettkampf aufgestellt werden. Die Mitgliederzahl beträgt 146.

1990

Ein verdientes Mitglied, der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Thumsenreuth, Hans Grünbauer, verstirbt. Die 1. Mannschaft steigt nach 17 Jahren Zugehörigkeit aus der Landesliga ab. Die Mitgliederzahl beträgt 146.

1989

Das gesamte Schützenhausdach wird neu eingedeckt. Hans Schwingshandl fragt in der Generalversammlung, ob Heiraten abgekommen sei. 63 Schützen qualifizieren sich zur Gaumeisterschaft. Die Jugend belegt in vier Disziplinen die ersten drei Plätze. Die Jugend gewinnt 7 Titel beim Rundenwettkampf. Die Mitgliederzahl beträgt 148.

1988

Das 90jährige Gründungsfest mit der böhmischen Blaskapelle ‚Vlcnovjanka‘ als Höhepunkt wird gefeiert. Am Preisschießen beteiligen sich 325 Schützen. Bernd Wagner wird beim OSB-Tag mit dem Verdienstkreuz des Deutschen Schützenbundes in Bronze geehrt. Ehrenmitglied Hans Kastner verstirbt. Wolfgang Bauer wird zweifacher Landesmeister. Er, Rainer Häupl und Dietmar Völkl fahren zur Deutschen Meisterschaft. Die Mitgliederzahl beträgt 153 .

1987

Mehrere Jungschützen schaffen den Sprung in den Landeskader. Hans Kastner wird zum Ehrenmitglied ernannt. Die Mitgliederzahl beträgt 155.

1986

Anni Stiewing wird neue Pächterin. Die 1. Mannschaft wird 1. der Landesliga mit einem Schnitt von über 378 pro Schütze. Die Mitgliederzahl beträgt 150.

1985

Alfred Frischholz kündigt den Pachtvertrag. Neuer Pächter wird Wolfgang Lange. Bernd Wagner gibt das Amt als Jugendleiter ab. Seine Bilanz: 59 Gaumeistertitel, 40 RWK-Siege, 4 Landesmeistertitel, ein Deutscher Vizemeister und etliche Plazierungen. Der Verein reißt das Pflaster des Hammerweges zur Gärtnerei Steiner heraus und pflastert damit den Vorplatz des Schützenhauses. Die Vorstandschaft wird umstrukturiert. Johann Schwingshandl wird 1. Vorsitzender, Bernd Wagner Schützenmeister. Norbert Lippert übernimmt die Jugendarbeit. 15 Gaumeistertitel werden gewonnen. Die 1. Mannschaft gewinnt den Rundenwettkampf der Landesliga. Die Mitgliederzahl beträgt 143.

1984

Die Patenschaft für die Fahnenweihe der Feuerschützen Windischeschenbach wird übernommen. Die Thumsenreuther kommen mit einer eigenen Kapelle. Die Jugend gewinnt 6 Titel im Rundenwettkampf. Die 1. Mannschaft gewinnt den Rundenwettkampf der Landesliga. Die 1. Mannschaft wird Landesmeister. Erstmals wird ein Muttertagsschießen durchgeführt. Bernd Wagner erfindet dafür die Schablone der ‚Lottoscheibe‘. Auch das Sauschießen (Wertung mit der ‚Sauschablone‘) wird erstmals abgehalten. Die Mitgliederzahl beträgt 151.

1983

Pächterin Anni Kraus kündigt den Pachtvertrag zum 31.5. Alfred Frischholz wird neuer Pächter. Die Ehrenmitglieder Anton Bauer und Karl Bär versterben. Eine leichte Krise bahnt sich an. Der Wunsch nach besseren und mehr Ständen wird laut. Die Mitgliederzahl beträgt 147.

1982

Ein Kachelofen wird im Gastzimmer eingebaut. Die Jugendsprecher werden Mitglieder der Vorstandschaft. Zur Gaumeisterschaft qualifizieren sich 71 Schützen. 18 Titel werden gewonnen, davon 12 von der Jugend. Die 1. Mannschaft gewinnt den Rundenwettkampf der Landesliga. Die Mitgliederzahl beträgt 157 .

1981

60 Schützen qualifizieren sich zur Gaumeisterschaft. 12 Titel werden gewonnen, davon 10 von der Jugend. Die 1. Mannschaft gewinnt den Rundenwettkampf der Landesliga. Die Mitgliederzahl beträgt 158.

1980

Wieder wird der Bau eines KK-Standes angeregt und Robert Bauer und Helmut Hermannsdörfer mit der Planung beauftragt. Die Raiffeisenbank stiftet die Königskette für die Jugend. Die Juniorenmannschaft wird Landesmeister, ebenso wie Wolfgang Lippert in der Einzelwertung. Die Jugendmannschaft wird 2., Wolfgang Lippert wird 6. bei der Deutschen Meisterschaft. Die 1. Mannschaft gewinnt den Rundenwettkampf der Landesliga. Die Mitgliederzahl beträgt 153.

1979

Ehrenmitglied Jakob Bauer, einer der größten Kämpfer für die Schützensache, verstirbt. Bernd Wagner wird 1. offizieller Jugendleiter der Vereinsgeschichte. Erstmals wird ein Jugendsprecher gewählt. 61 Schützen qualifizieren sich zur Gaumeisterschaft, 13 Titel werden gewonnen, 8 von der Jugend. Wolfgang Lippert startet erstmals in der Jugendklasse und wird 7. bei der Deutschen Meisterschaft. 58 Schützen nehmen am Rundenwettkampf teil. Die 1. Mannschaft gewinnt den Rundenwettkampf der Landesliga. Die Mitgliederzahl beträgt 147.

1978

Ein großes Jubiläumsfest mit Preisschießen wird gehalten. Am Festzug nehmen 55 Vereine teil. 17 Festdamen geben ein prächtiges Bild ab. Das Preisschießen hat 380 Teilnehmer. Der katholische Pfarrer, Wolfgang Traßl, stellt fest, daß ein ökumenischer Gottesdienst nicht gestattet ist. Das Schaustellergeschäft Blum belegt beim Fest die Thumsenreuther Jungschützen mit Schießverbot, weil sie sämtliche ‚Schlümpfe‘ rausschießen. Bei der Gaumeisterschaft werden sämtliche Titel in der Schüler- und Jugendklasse von Thumsenreuth gewonnen, ebenso bei der Kreismeisterschaft. Wolfgang Lippert wird Deutscher Vizemeister im LG Dreistellungskampf. Beim OSB-Rundenwettkampf gewinnt Wolfgang Lippert mit einem Schnitt von 381, Alfons Höcht und die Jugendmannschaft werden 1. Die Mitgliederzahl beträgt 143, davon 43 aus dem Jugendbereich.

1977

P. Savic kündigt den Pachtvertrag. Anni Kraus wird neue Pächterin. Gauehrenschützenmeister Albert Hermannsdörfer verstirbt. Er war zwei Jahre 2. und 38 Jahre 1. Schützenmeister sowie 16 Jahre Gauschützenmeister. Karl Hermannsdörfer, Hans Egeter und Karl Bär werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Thumsenreuth gewinnt 4 Kreismeistertitel. Die Gaumeisterschaft bringt 10 Siege, davon 7 aus dem Jugendbereich. Die Schülermannschaft gewinnt die Landesmeisterschaft, Wolfgang Lippert wird 24. bei der Deutschen Meisterschaft. Schüler und Jugend holen den Sieg im Rundenwettkampf, im OSB werden die Schüler 1. in Mannschaft und Einzel (Wolfgang Lippert). Die Mitgliederzahl beträgt 125.

1976

Das 25jährige Wiedergründungsfest mit großem Preisschießen wird abgehalten. Am Preisschießen beteiligen sich 285 Schützen. Die 1. Mannschaft wird 1. der Landesliga. Bernd Wagner übernimmt die Jugendarbeit. Die Mitgliederzahl beträgt 117.

1975

Gerda Moller kündigt den Pachtvertrag zum 31.3. Neuer Pächter wird Adolf Schwarz. Die 1. Mannschaft steigt wieder in die Landesliga auf. Die Jugend nimmt erstmals am Rundenwettkampf teil und wird 1. Die Mitgliederzahl beträgt 116.

1974

Norbert Lippert wird 100. Mitglied. Gerhard Lippert stiftet ein neues Feinwerkbau-Luftgewehr. Robert Bauer wird Landesmeister. Die 1. Mannschaft steigt wegen eines Formfehlers aus der Landesliga ab. Die Mitgliederzahl beträgt 101.

1973

Schützenverein und Feuerwehr halten zum 75. bzw. 90 Jubiläum gemeinsames Gartenfest. Franz Wenning baut die 1. automatische Scheibenzuganlage und nach einer Bewährungsprobe 3 weitere. Die 1. Mannschaft gewinnt den Rundenwettkampf der Landesliga. Es wird eine große Fete. 8 weitere Siege folgen (mit Unterbrechungen). Beim Er + Sie-Schießen werden Gerhard und Anneliese Lippert 35. auf Bundesebene. Ehrenmitglied Hans Hermannsdörfer verstirbt. Die Mitgliederzahl beträgt 99.

1972

35 Mitglieder werden bei der Generalversammlung für ihre Verdienste ausgezeichnet. Hans Hermannsdörfer, Georg Schrödl und Anton Bauer werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Das Schützenhaus wird an Franz und Gerda Moller, die es seit 1967 bewirtschaften, verpachtet. Der letzte Teil des Kellers wird ausgebaut. Dadurch entstehen vier feste Stände und die Kellerbar. Gemeinderat Heinrich Preß besorgt kostenlos die Bänke für das ‚Separée‘. Der 2 Mal gewonnene Landkreispokal darf aufgrund der Gebietsreform nicht mehr verteidigt werden und verschwindet spurlos. Die 1. Mannschaft wird 2. der Landesliga, Robert Bauer Einzelsieger. Die Mitgliederzahl beträgt 95.

1971

Albert Hermannsdörfer wird zum Gauehrenschützenmeister ernannt. Die 1. Mannschaft feiert mit den Schützen Robert Bauer, Werner Busch, Reinhard Frank, Gerhard Lippert, Franz Moller, Toni Zeitler und Bernd Wagner den Aufstieg in die höchste Klasse, die Landesliga. Bürgermeister Hans Grünbauer verspricht eine Geldspende und eine Rutschbahn, falls die Mannschaft gleich wieder absteigen sollte. Der Gauwanderpokal wird endgültig gewonnen. Auf die Weiterführung des Pokalschießens wird aufgrund der Übermacht der Thumsenreuther Schützen verzichtet. Zum 2. Mal hintereinander wird die Kreismeisterschaft gewonnen, zum letzten Mal im Landkreis Neustadt. Auf dem Rückweg von der Siegerehrung in Hütten kehrt man geschlossen (mit Damen) beim ‚Klankermeier‘ ein und wird vom Inhaber offiziell begrüßt. Die Damenmannschaft gewinnt das Reservistenschießen der Bundeswehr mit dem ‚G 3‘, Maria Schwingshandl wird Einzelsiegerin. Die Mitgliederzahl beträgt 71. Schützenkönig: Moller Franz

1970

Fritz Hermannsdörfer legt nach 43 Jahren sein Amt als Schriftführer nieder. Bei der Gaumeisterschaft werden 5 Titel errungen. Die Landkreismeisterschaft wird in Thumsenreuth mit 205 Teilnehmern durchgeführt. Thumsenreuth gewinnt den Titel mit der Mannschaft in der Schützenklasse. Die Einzelwertung der Jugendklasse gewinnt Markus Moller. Die 1. Mannschaft wird 3. bei der Landesmeisterschaft, Robert Bauer und Bernd Wagner 4. bzw. 6. im Einzel. Die Gemeinde Thumsenreuth schenkt im Nachhinein dem Verein das Grundstück. Der Rundenwettkampf wird eingeführt. Die Mitgliederzahl beträgt 79. Schützenkönig: Lippert Gerhard

1969

Hans Schwingshandl übernimmt die Vereinsführung, Schießleiter werden Werner Busch (allgemein) und Bernd Wagner (Jugend und Damen). Eine neue Ära beginnt. Der Bau eines Kleinkaliberstandes wird trotz der Schuldenlast in Erwägung gezogen. Die Mitgliederzahl beträgt 65. Schützenkönig: Hermannsdörfer Albert

1968

Das 70jährige Jubiläum wird mit einem Festabend und einem Preisschießen gefeiert. Am Preisschießen beteiligen sich 153 Schützen. Die Mitgliederzahl beträgt 63. Schützenkönig: Hermannsdörfer Fritz

1967

Der Verein hält am 11. März die erste Generalversammlung im neuen Schützenhaus ab. Albert Hermannsdörfer tritt zurück, neuer Schützenmeister wird Karl Bär, Stellvertreter Hans Schwingshandl. Albert Hermannsdörfer und Jakob Bauer werden zu Ehrenschützenmeistern ernannt. Karola Bauer wird die erste Schützenliesl. Dem Verein fehlen bis zum Jahr 1989 die weiteren Aufzeichnungen über die Schützenliesln.

1966

Schützenmeister Albert Hermannsdörfer stellt bei der Generalversammlung befriedigt fest, daß sich ein großer Teil der Mitglieder, aber auch einige Nichtmitglieder am Bau des Schützenhauses beteiligen. Der Bayerische Sportschützenbund (bis in die 80er Jahre der einzige von der bayerischen Regierung anerkannte Landesverband) zahlt einen Zuschuß der Regierung von 31000 Mark aus.

1965

Das Grundstück für das Schützenhaus wird von der Gemeinde Thumsenreuth für 3000 Mark gekauft. Am 28. September ist der 1. Spatenstich. Die Gemeinde erläßt die Hälfte des Grundstückspreises. Zum ersten Mal finden eine Vereinsmeisterschaft und eine Gaumeisterschaft statt.

1964

Zum x-ten Mal muß auf Veranlassung des Registergerichtes Neustadt die Satzung geändert werden.

1963

Zum ersten Mal wird vom Erwerb eines Grundstückes am Gries für den Bau eines Schützenhauses gesprochen. Daraufhin steigt die Mitgliederzahl. Erstmals wird mit Werner Busch ein Jugendvertreter bestimmt. Die Mitgliederzahl beträgt 47.

1962

Der Eintrag ins Vereinsregister wird endgültig beschlossen. Die Mitgliederzahl beträgt 40.

1961

Erstmals wird ein Schießleiter gewählt (Hans Schwingshandl). Die Mitgliederzahl beträgt 40.

1960

Erstmals wird beschlossen, eine Satzung zu erstellen und ‚Eingetragener Verein‘ zu werden. Die Mitgliederzahl beträgt 41.

1959

Infolge eines starken Schneesturmes kommen nur 19 Mitglieder zur Generalversammlung am 21. Februar. Erstmals wird eine Königsscheibe vergeben. Am 31. August verstirbt Ehrenschützenmeister Hans Menzl. Der Verein errichtet ihm ein Ehrenmal auf dem Friedhof.

1958

25 Vereine beteiligen sich am Festzug zum 60-jährigen Gründungsfest. Der Schützenkönig erhält erstmals einen Geldbetrag (der sich jedoch schnell in gefüllte Maßkrüge umwandelt). Die Aktivitäten werden aufgrund der schlechten Schießbedingungen rückläufig. Die Mitgliederzahl beträgt 44.

1957

Der Verein baut beim Gasthof Egeter einen Schießstand mit 2 Ständen an den Stadel an. Die Mitgliederzahl beträgt 48.

1956

Der Verein übernimmt die Patenschaft für den Schützenverein ‚Eichenlaub Reuth‘. Das erste Gauschießen, verbunden mit einem Fest, findet in Thumsenreuth statt. Fritz Hermannsdörfer wird 1. Gauschützenkönig.

1955

Die Vorstandschaft wird um 4 Mitglieder erweitert: 3. Schützenmeister Karl Bär, Waffenwart Willi Bär, Beisitzer Helmut Jaekel und Otto Weidner. Der Gau Steinwald wird gegründet. Albert Hermannsdörfer wird 1. Gauschützenmeister. Hans Schwingshandl baut einen Fahnenschrank. Zum 1. Mal wird ein Christbaumkugelschießen abgehalten. Die Mitgliederzahl beträgt 45. Erstmals werden 7 Jungschützen erwähnt.

1954

Der Verein löst sich vom Naabtalgau und tritt dem Oberpfälzer Schützenbund bei. Eine neue Vereinsfahne wird angeschafft und am 18. Juli im Rahmen eines großen Festes eingeweiht. Fahnenbraut wird Lydia Steiner, Fahnenjunker Willi Weidner. 30 Vereine beteiligen sich am Festzug, 107 Schützen am Preisschießen. Hans Menzl wird zum Ehrenschützenmeister, Ludwig Bär, Hans Deinhardt und Christian Kliegel zu Ehrenmitgliedern ernannt.

1953

Das erste Königsschießen wird durchgeführt. Hans Menzl erschafft die Königskette und wird selbst erster Schützenkönig der Vereinsgeschichte. Der Wunsch nach einem geeigneten Stand wird laut.

1951

Am 8. September kommen 6 ehemalige Mitglieder und 19 neue Interessenten im Gasthof Egeter zusammen und beschließen die Wiedergründung der ‚Schützengesellschaft 1898 Thumsenreuth‘. Auszug aus dem Protokoll: ‚Das anschließende Übungsschießen fand lebhaften Zuspruch und brachte einen Erlös von 6,15 Mark‘. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 50 Pfennig im Monat. Hilde Hör wird das erste weibliche Mitglied.

1933

Das nationalsozialistische Regime verbietet die Schützenvereine.

1931

Die Gemeinde macht den Vorschlag, einen Platz für den Schießstand für 50 Pfennig Gebühr im Monat zur Verfügung zu stellen. Der Versuch, den Beitrag für passive Mitglieder um 5 Pfennig zu erhöhen, scheitert. Die Jahreseinnahmen betragen 83,05 Reichsmark. Erstmals wird ein ‚Strohschießen‘ durchgeführt.

1930

Der Verein beschließt, dem Bayerischen Schützenbund beizutreten und einen Stand von 50 und 130 Meter Länge zu bauen.

1929

Albert Hermannsdörfer wird 1. Schützenmeister. Er behält sein Amt 38 Jahre.

1928

Die Mitgliederzahl beträgt 23.

1927

Fritz Hermannsdörfer wird Schriftführer und beginnt, das Vereinsleben aufzuzeichnen. Er wird sein Amt 43 Jahre behalten. Die Mitgliederzahl beträgt 19.

1898

Am 6. Februar wird die ‚Zimmerstutzengesellschaft Thumsenreuth‘ im Gasthof Hör gegründet. Im gleichen Jahr wird der Oberpfälzer Schützenbund gegründet. Die Mitgliederzahl beträgt 18.